Auswirkungen von Essattacken auf den Körper und wie man damit umgeht

  • Essattacken sind Episoden unkontrollierten Essens, die die körperliche und emotionale Gesundheit beeinträchtigen können.
  • Die Identifizierung der Ursachen der Essstörung ist für ihre Behandlung und Vorbeugung von entscheidender Bedeutung.
  • Die Behandlung umfasst Psychotherapie, Medikamente und Ernährungsberatung.
  • Durch die Förderung einer ausgewogenen Ernährung und die Kontrolle der Auslöser können Essattacken vorgebeugt werden.

Auswirkungen von Essattacken auf den Körper

Ob aus Angst, Völlerei oder Unkenntnis des Essens, es gibt Zeiten, in denen wir Essattacken haben. Wenn du einen gesunden Lebensstil führst, tauchen wahrscheinlich negative Gedanken auf, die dich für das beschuldigen, was du gerade getan hast.

Was passiert wirklich mit unserem Körper nach einem Binge?

Erst nach 20 Minuten erhält Ihr Gehirn das Signal, dass Sie satt sind. Daher ist es sehr wahrscheinlich, dass Sie in dieser Zeit genug hatten. Augenbrauen essen ohne die Decke zu berühren. Der Körper ist sehr weise und während Sie essen, Dopamin-Ausscheidungen. Sie werden sich besonders gut fühlen, besonders wenn das Essen viel Zucker oder Salz enthält.

Das führt dazu, dass Sie, weil Sie sich so gut fühlen, unkontrolliert weiter essen. Hier kommt der Binge, und von dem großartigen Gefühl gehen wir zu körperlichem Unbehagen über. Tatsächlich verfluchen Sie sich an diesem Punkt der Müdigkeit und der Bauchschmerzen selbst und schwören, nie wieder so zu essen. Lüge.

Tu Bauch Es ist ein Organ, das sich beim Essen ausdehnt und bei der Verdauung wieder zu seiner Größe zurückkehrt. Das Problem ist, dass, wenn wir gewohnheitsmäßig zu viel essen, dies wahrscheinlich der Fall ist dauerhaft vergrößern. Ebenso du Der circadiane Rhythmus wird verändert und du wirst auch nicht ruhen.

Offensichtlich auch Essattacken Sie beeinflussen Ihre Verdauung und Ihren Säuregehalt. Wenn Sie es sich zur Gewohnheit machen, werden Sie an Gewicht zunehmen und sich körperlich unwohl fühlen.

Es ist in Ordnung, gelegentlich zu sündigen

Von Zeit zu Zeit Leckereien zu nehmen, ist nicht gleichbedeutend mit Essattacken. Genauso wie Sie Ihre körperlichen Ziele nicht über Bord werfen, wenn eine Ihrer Mahlzeiten ein wenig „weniger gesund“ ist. Auch wenn Sie denken, dass alles sofort zu Fett wird, ist das meiste davon Flüssigkeit und Glukose. Deshalb ist es normal, dass Sie sich am nächsten Tag schwerer fühlen und die Waage mehr markiert. Sobald Sie zu Ihrer gesunden Ernährungsroutine und körperlichen Bewegung zurückkehren, stabilisieren sich die Werte wieder.

Folgen von Essattacken

Die Binge-Eating-Störung ist eine ernste Essstörung, die emotionale und körperliche Folgen haben kann. Charakteristisch hierfür sind Episoden, in denen in kurzer Zeit große Mengen Nahrung verzehrt werden. Diese Episoden, genannt Essanfälle, erzeugen eine starke Schuld und Reue.

Auf emotionaler Ebene stellt es für die betroffene Person eine erhebliche Belastung dar. Die Unfähigkeit, Essattacken zu kontrollieren, führt zu intensiven Schuld-, Scham- und Frustrationsgefühlen. Es wird als „Willenslosigkeit“ erlebt und es kommt zu ständigen Selbstvorwürfen. Mit der Zeit können diese Gefühle die Wertschätzung und es kommt zu depressiven Gefühlen unterschiedlicher Intensität. In einigen Fällen kann dies zu Selbstverletzungen und Selbstmordgedanken führen. Je länger es dauert, bis man erkennt, dass ein Problem vorliegt, und je länger es dauert, bis man um Hilfe bittet, desto schlimmer werden die Folgen sein.

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Auf körperlicher Ebene führt unkontrolliertes Essen oft zu Fettleibigkeit, mit den daraus resultierenden gesundheitlichen Problemen, die dies mit sich bringen kann: Bluthochdruck, Herz-Kreislauf-Risiken, Diabetes. Anders als bei Bulimie werden bei der Essstörung mit Binge Eating keine kompensatorischen Verhaltensweisen wie Erbrechen, Abführmittelgebrauch, körperliche Betätigung usw. durchgeführt, um den Auswirkungen der Nahrungsaufnahme auf ungesunde Weise entgegenzuwirken.

Aus klinischer Sicht wird die Schwere der Störung anhand der Anzahl der Essattacken beurteilt. Es wird als mild angesehen, wenn zwischen 1 und 3 Essattacken pro Woche auftreten, und kann ernste oder extreme Situationen erreichen, wenn es mehr als 8 oder mehr als 14 Essattacken pro Woche gibt.

Was gilt als Essattacke?

Die Binge-Eating-Störung ist gekennzeichnet durch Episoden von zwanghafte, unkontrollierte und wiederkehrende Aufnahme großer Nahrungsmengen. Die Person nimmt am Ende viel mehr Kalorien zu sich als nötig, um ihren Appetit zu stillen, da sie nicht auf das Hungergefühl reagiert, sondern auf seine Unbehagen und emotionale Instabilität.
Aus diesem Grund essen die Menschen heimlich Süßigkeiten und Salziges, Tag und Nacht, und können erst damit aufhören, wenn ihnen körperlich schlecht wird (Verdauungsstörungen, Übelkeit). Dann wird ihm klar, was passiert ist, und Schuld und Scham.

Im Gegensatz zur Bulimie, einer anderen Essstörung, führt die Binge-Eating-Störung nicht unbedingt zu kompensatorischen Verhaltensweisen wie Erbrechen nach übermäßigem Essen.

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Ursachen der Essstörung

Die Ursachen der Essstörung sind vielfältig und können unter anderem sein:

  • Biologische Faktoren: Einige Studien deuten darauf hin, dass bestimmte Ungleichgewichte bei Neurotransmittern im Gehirn, wie beispielsweise Serotonin, zur Entstehung einer Essstörung beitragen können.
  • Emotionale und psychologische Faktoren: Probleme beim Umgang mit Stresssituationen, Angstzuständen, Depressionen, Schwierigkeiten in sozialen Beziehungen und geringem Selbstwertgefühl können dazu führen, dass Menschen sich dem Essen zuwenden, um diese Gefühle zu lindern.
  • Soziale und kulturelle Faktoren: Der soziale Druck, bestimmte Körper- und Schönheitsideale zu erreichen, kann zur Entstehung der Störung beitragen. Auch restriktive Diäten oder eine Vorgeschichte von Gewichts-Mobbing sind Risikofaktoren.

Diagnose der Essstörung

Eine Essstörung kann ohne Hilfe schwer zu kontrollieren oder zu überwinden sein. Je früher Sie behandelt werden, desto größer sind Ihre Chancen auf eine vollständige Genesung. Wenn Sie ein problematisches Essverhalten haben, das Ihnen Kummer bereitet oder Ihr Leben bzw. Ihre Gesundheit beeinträchtigt, oder wenn Sie glauben, dass Sie an einer Essstörung leiden, suchen Sie ärztliche Hilfe auf.

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Folgen der Essstörung

Essattacken können sowohl zu körperlichen als auch zu emotionalen Komplikationen führen, darunter:

  • Fettleibigkeit: Bei Essattacken werden große Mengen an Nahrung verzehrt, was zu übermäßiger Gewichtszunahme und auf lange Sicht zu Fettleibigkeit führt.
  • Gesundheitsprobleme: Im Laufe der Zeit können sich chronische Krankheiten wie Typ-2-Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Magen-Darm-Störungen entwickeln.
  • Emotionale Wirkung: Essattacken lösen oft Schuld- und Schamgefühle aus, beeinträchtigen das Selbstwertgefühl und führen zu Depressionen und Angstzuständen.
  • Soziale Probleme: Scham kann dazu führen, dass sich eine Person sozial isoliert und Situationen meidet, in denen es um Essen gehen könnte.

Behandlung der Essstörung

Die Behandlung der Essstörung umfasst eine Kombination aus:

  • Psychotherapie: Therapien wie die kognitive Verhaltenstherapie können dabei helfen, negative Denkmuster zu erkennen und gesündere Essgewohnheiten zu entwickeln.
  • Medikamente: Zur Behandlung damit verbundener Symptome wie Angstzuständen oder Depressionen können Antidepressiva und andere Medikamente verschrieben werden.
  • Ernährungsberatung: Arbeiten Sie mit einem Ernährungsberater zusammen, um einen Ernährungsplan zu entwickeln, der die körperliche und geistige Gesundheit unterstützt.
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Prävention

Es ist wichtig, das Problem der Essattacken so schnell wie möglich anzugehen. Einige Tipps zur Vorbeugung von Essattacken sind:

  • Fördern Sie eine ausgewogene Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung und die Vermeidung übermäßiger Nahrungsmitteleinschränkungen können dabei helfen, Essattacken vorzubeugen.
  • Auslöser identifizieren und verwalten: Erkennen Sie Situationen oder Emotionen, die Essattacken auslösen können, und entwickeln Sie Bewältigungsstrategien.
  • Fördern Sie gesunde Aktivitäten: Fördern Sie regelmäßige Bewegung und andere Aktivitäten, die nichts mit Essen zu tun haben, um Stress abzubauen.

Auswirkungen von Essattacken auf den Körper

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